
So weit so gut.
Erfahrungen aus Kanada zeigen aber, daß überall dort wo gentechnisch veränderter Raps angebaut wird, ein biologischer Anbaut nicht mehr möglich ist (u.a. durch Verunreinigung durch Pollenübertragung). Ein kanadischer Bauer der auf seinem Hof biologisch arbeiten möchte, hat also diese Wahlmöglichkeit, diese Freiheit sich selbst zu entscheiden nicht mehr.
Gibt es nun auch schon „gleichere“ Freiheiten?
Übrigens werden schon bei uns Tiere zunehmend (auch sie haben keine Wahlmöglichkeit mehr!) mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert – nur muß das nicht ausgewiesen werden (wo bleibt die Wahlfreiheit des Konsumenten?).
Greenpeace versucht diese Gesetzeslücke mittels einer Unterschriftenaktion zu schließen. Mach mit!
Weitere Informationen und Anregungen gibt es auch unter Gendreck
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