Um die Berichterstattung zum skandalösen „Tierschützerprozess“ endlich abschließen zu können, hier ein Artikel aus der österreichischen Tageszeitung Die Presse:
Ein weiterer Artikel im sonst nicht positiv aufgefallenen Kurier titelt:
Was bleibt, ist ein schaler Nachgeschmack. Ein wirklicher Aufschrei ist nicht durch die Bevölkerung gegangen. Polizisten haben vor Gericht gelogen, Staatsanwälte zumindest weggeschaut und Richter sich nicht ausreichend informiert – und die Reaktion der Leute?
Dazu heute in der U-Bahn. Ein älterer, gut situierter Herr liest den Kurier. Die Seite mit dem Artikel zum Tierschützerprozess wird überflogen, die mit dem Artikel zum Mord an einer jungen Frau ausführlich gelesen.
Unterschiedliche Prioritäten eben…
Ganz genau, die Prioritäten, Gernot!
Und vor allem die prioritäten der BLÖD-Zeitung und ähnlicher reißerischer Printmedien sind geil auf Mord, junge Frauen, Terror und Verbrechen (Kachelmann usw.).
Gewöhnliches Unrecht am Pöbel, der sich im Rahmen seiner von der Gesellschaft alimentierten Hartz-Existenz (so sehen das viel bei uns) für vermeintlichen Umwelt- und Tierschutz engagiert, lockt niemanden hinter dem Ofen hervor, solang keine Wasserwerfer im Einsatz oder langjährige haftstrafen verhängt weden…
Liebe Grüße von Andrej 😉